Biochemie nach Dr. Schüßler

Seit Jahren nehmen die Bemühungen zu, nebenwirkungsfreie, natürliche Heilmittel anzuwenden. In diesem Zusammenhang werden neben der Homöopathie sehr häufig die biochemischen Mittel angewendet, die auch unter dem Begriff “Schüßler-Salze” bekannt sind. Diese Therapie ist, da sie nur aus wenigen Salzen besteht, einfacher anzuwenden als die Homöopathie, die ein sehr tief gehendes Wissen und langjährige Erfahrung voraussetzt.

Dr. W. H. Schüßler (1821-98) veröffentlichte 1874 “Eine abgekürzte Therapie”, in der er den Zusammenhang von 12 wichtigen Verbindungen von Mineralsalzen mit der ungestörten Funktion vieler Körperorgane aufzeigte und die er daher “biochemische Funktionsmittel” nannte.

Für Interessierte sei hier auf die sehr informative Internetseite des Biochemischer Bund Deutschlands e.V. verwiesen, die auch den weiterführend Interessierten ein ausführliches Literaturverzeichnis bietet. Der Biochemische Bund ist der Dachverband des Biochemischen Vereins Groß-Berlin e.V. gegr. 1920, dessen Mitglied ich seit 1989 bin.

Seit 1989 wenden wir biochemische Mittel mit guten Erfolgen in unserer Naturheilpraxis an. Wir setzen sie z.B. gern bei trockener, alternder Haut und zur Faltenbehandlung im Bereich der biologischen Kosmetik ein, sowie bei Akne, aber auch bei brüchigen Nägeln und Haaren. Sehr gute Erfolge erzielten wir auch bei Krämpfen, auch prämenstruellen Unterleibskrämpfen, bei Spannungskopfschmerz, Schlaflosigkeit und Sinusitis.